Interlude: Hupe und Glöckchen

Veröffentlicht von voweltowel am

Auch bekannt als Erster Kuss.

Ein Freiwilliger aus dem Publikum bekommt eine Hupe und ein Glöckchen. Dann wird eine Szene improvisiert. Der Freiwillige gibt mit der Hupe Missfallen kund, mit dem Glöckchen Zustimmung. Hupe bedeutet für die Spieler sofort, dass eine neue Variante gefunden werden muss – der letzte Satz wird gestrichen und durch einen anderen Satz ersetzt.

Die Spieler sollten darauf achten, Pausen zu setzen: damit wird der Freiwillige “gezwungen”, eine Pro- oder Contra-Entscheidung zu treffen. Des Weiteren sollte man beachten, dass nicht mehrere Angebote gleichzeitig kommen, so dass nicht klar wird, zu was der Freiwillige klingelt und hupt.

Meist wird ein wichtiges persönliches Ereignis, das der Freiwillige wirklich erlebt hat, nachgespielt (z.B. Familientreffen, erster Kuss). Der Freiwillige klingelt, wenn es genau so war, und hupt, wenn es nicht genau so war.

(Improwiki, s.v. “Hupe und Glöckchen”)

Kategorien: Improspielen

2 Kommentare

kaylahausmann · 27. September 2011 um 21:41

Die Figur des eingeschnappten, leer ausgehenden Dritten wäre noch das I-Tüpfelchen in diesem Spiel!

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